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29.06.2020

Gemüse zu grillen, ist eine Herausforderung. Aber wenn man es richtig behandelt, entstehen dabei unglaublich vielschichtige Gerichte. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Methoden, Gemüse zu grillen. Wenn man das Grillgut aufgeschnitten auf den Rost legt, macht das Grillen den Großteil des Geschmacks aus. Oder man lässt das Gemüse ganz, dann wird das Außer zur Schutzhülle für das Mark mit seinem hohen Flüssigkeitsgehalt. Beispiels- weise bei Lauch und Fenchel. Die äußeren Blätter verkohlen komplett, anschließend nimmt man das weiche Innere heraus und kann es mit Joghurt mischen. Oft entsteht dabei eine wunderbare Textur. 

 

Beim vegetarischen Grillen ist die Vielfältigkeit gross

Es kommt von Gemüse bis Halloumi-Käse alles auf den Grill. Fleischfreies Grillen ist nicht langweilig, sondern einfach ausgewogen und lecker. Auberginen-Röllchen mit Ricotta-Feta-Füllung, Käse oder Tofu – frische Zutaten sind ein Muss. Um schnelles Austrocknen zu verhindern, streicht man alle Zutaten, die auf dem Feuer gegrillt werden sollen, vor- 

her mit Öl ein. Neben Gemüse vom Grill erfreuen sich auch vegetarische Burger, Grill-Kartoffeln und Halloumi großer Beliebtheit. Alternativen sind Maiskolben, Paprika, Salatherzen, Erbsenschoten, Bohnen, Champignons, aber auch Spargel. Gegrilltes Gemüse ist reich an Ballaststoffen und besitzt viele Vitamine. Die meisten Gemüsesorten eignen sich sowohl als Hauptgang für Vegetarier als auch als Beilage für die Fleischesser. 

 

Um intensive Geschmackserlebnisse zu erzielen, legt man Gemüse, Tofu oder Käse ein paar Stunden vorher in Marinaden oder Würzmischungen ein. Salzen steht hier als erstes auf der To-do-Liste, denn diese Lebensmittel enthalten viel Wasser, das durch Salz und Hitze entzogen wird. Um das i-Tüpfelchen und eine exotische Note zu bekommen, kombiniert man das mit Beerenfrüchten, Aprikosen, Ananas oder Pflaumen. Früchte, Spargel, Paprika und fester Käse sowie Brot und blanchiertes oder gedämpftes Gemüse bereitet man am besten mit der direkten Grillmethode zu. Große Stücke – zum Beispiel Kartoffeln – gelingen mit der indirekten Grillmethode. Ob Kartoffeln, Zwiebeln, Fenchel, Kohlrabi, Rosenkohl oder Rote Beete: Dem vegetarischen Grillvergnügen sind keine Grenzen gesetzt. Bei sizilianischer Spinat-Calzone, Kartoffelscheiben mit frischem Rosmarin, gegrilltem Gemüse mit Ziegenkäse-Toast oder cremiger Käse-Polenta werden auch die letzten Fleischfans schwach. In südlichen Ländern stehen Paprika, Ziegenkäse, Auberginen oder Süßkartoffeln ganz oben auf der Grillliste.

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